Rebranding von Unternehmen – Gründe und hilfreiche Tipps

Rebranding von Unternehmen – Gründe und hilfreiche Tipps

Mit einem Rebranding passt ein Unternehmen seine Marke an neue Gegebenheiten an. Durch eine Änderung des Firmenlogos und damit auch der Werbemittel an den verschiedenen Standorten erlangt die Firma ein komplett neues Erscheinungsbild.

Gründe für ein Rebranding

Es gibt zahlreiche Gründe, die für ein Rebranding sprechen. Nicht immer trifft nur einer davon zu. Manchmal führen auch mehrere Aspekte zu einer neuen Definition der eigenen Marke. Unternehmen sollten sich daher regelmäßig mit ihrer Brand auseinandersetzen, um mit der Zeit zu gehen und am Markt bestehen zu können. Wir stellen Ihnen fünf Gründe für ein Rebranding näher vor und verraten Ihnen, wie Sie es erfolgreich selbst umsetzen können.

Grund 1: Veraltetes Auftreten

Unternehmen, die schon lange existieren und über Jahrzehnte kein Rebranding hinter sich gebracht haben, wirken oft aus der Zeit gefallen. Schon allein das Firmenlogo kann aufgrund nicht mehr benutzter Schriftarten und veralteter Grafiken einen angestaubten Eindruck vermitteln. Manchmal ist auch die Markenbotschaft schlecht gealtert. Da sich die Gesellschaft ständig wandelt, sollten Unternehmen das ebenfalls tun, um weiterhin gut bei den Kunden anzukommen.

Grund 2: Franchising

Wenn ein Unternehmen zum Franchisegeber wird, wandelt sich die gesamte Struktur. Das Rebranding ist hier also besonders weitreichend. Gleichzeitig lastet eine hohe Verantwortung auf dem Franchisegeber. Denn er ist für die Corporate Identity, das Firmenlogo und die Werbung verantwortlich. Auch die Unternehmensphilosophie, die von jeder Franchise-Filiale gelebt und an den Kunden vermittelt werden soll, wird vom Franchisegeber bestimmt. Selbst Druck-Erzeugnisse zu Werbezwecken wie Visitenkarten zum Beispiel sind häufig genormt und für alle Franchisenehmer identisch. Auf diese Weise kann das Unternehmen mit seinen vielen Standorten als eine große Marke mit enormem Wiedererkennungswert auftreten.

Grund 3: Fusion

Der Zusammenschluss von zwei Firmen bewirkt oft große Veränderungen im neu entstandenen Unternehmen. Schließlich bringen beide Seiten individuelle Elemente in die Vereinigung. Umso wichtiger ist es, über eine Repositionierung am Markt nachzudenken, neue Strategien zu entwickeln und sich ein neues Corporate Design zuzulegen.

Grund 4: Negativ behaftetes Image

Das Unternehmen ist durch selbst verschuldetes oder unverschuldetes Verhalten in die Kritik geraten und wird diesen Makel nicht mehr los? Dann ist höchste Zeit für ein Rebranding gekommen. Damit das auch gut beim Verbraucher ankommt, sollte das Unternehmen nicht nur seine Marke, sondern auch seinen Kurs überdenken.

Grund 5: Expansion ins Ausland

Unternehmen haben gerade aufgrund des gemeinsamen Wirtschaftsraumes innerhalb der Europäischen Union viele Möglichkeiten, im Ausland Fuß zu fassen. Doch auch außerhalb der EU sind viele deutsche Firmen sehr erfolgreich. Unternehmen, die ihre Fühler in andere Länder ausstrecken wollen, können ihre Internationalisierung direkt für ein Rebranding nutzen, um auch beim ausländischen Publikum zu punkten.

Wie das Rebranding gelingt

Für ein ganzheitliches Rebranding sollten Unternehmen gewissenhaft planen. Beispielsweise gilt es zu überlegen, ob die alte Marke nur aufgebessert und modernisiert werden soll oder ob der Zeitpunkt für ein komplettes Rebranding gekommen ist. Auch das Ermitteln eines Budgets und die Auswahl geeigneter Partner für die Erstellung eines neuen Logos, die Formulierung neuer Werbebotschaften und für die Betreuung der Social-Media-Kanäle spielen eine wichtige Rolle.

Planung und Vorbereitung sind allerdings erst die halbe Miete. Denn schließlich sollte die neue Marke auch nach außen präsentiert werden. Dafür sollten alle Kanäle für das Marketing mit einbezogen werden. Das bedeutet, dass alles neugestaltet werden muss, was in irgendeiner Form mit der Marke zu tun hat und das eigene Logo sowie die Unternehmensfarben trägt. Dabei gilt es, sowohl offline als auch online zu agieren. Nur eine einheitliche Kampagne verankert die neue Marke im Bewusstsein der Konsumenten. Folgende Schritte sind für den Relaunch der Marke besonders wichtig:

  • Neue Gestaltung der Unternehmensseite und des Online-Shops
  • Social-Media-Auftritte aktualisieren
  • Die neue Marke bei Events und Messen präsentieren
  • Briefpapier, Broschüren, Flyer und Visitenkarten neu drucken
  • Außenwerbung wie Leuchtschilder und Aufsteller vor Geschäften anpassen

Das sind natürlich nur ein paar Beispiele. Weitere Marketingmöglichkeiten können gerne eingebunden und mit den oben genannten verknüpft werden.

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