Lisa Endt startet als Franchisepartnerin von HOMECARE – die Alltagshelfer

Ambitioniert mit einem starken System im Rücken: Lisa Endt wechselte von der Automobilibranche in die Pflegebranche.

Flexibilität, Kreativität und die Freude daran, immer wieder neue Lösungen zu finden: Das zeichnet die Arbeitsweise von Lisa Endt aus. Die 33-Jährige ist gelernte Automobilkauffrau und Fachwirtin und sammelte Berufserfahrung in Automobilhäusern und in der Industrie. Doch als Angestellte in der Automobilbranche stieß sie mit ihrem Wunsch, sich immer wieder weiterzuentwickeln, an Grenzen. Für eine Selbstständigkeit fehlte ihr jedoch lange der Mut - bis sie das Franchisekonzept von HOMECARE – die Alltagshelfer kennenlernte. Ein Konzept, das sich auch an Quereinsteiger richtet und sie so unterstützt, dass sie auch ohne Branchenerfahrung erfolgreich gründen können.

„Ganz anders als klassische Pflegedienste“

„Unverhofft kommt oft“, kommentiert Lisa Endt ihren Einstieg als Franchise-Partnerin. Denn sie suchte nicht systematisch nach einer Gründungsoption, sondern wurde von einem Bekannten angesprochen, den sie noch aus ihrer Schulzeit kannte. „Er machte mich auf das Konzept aufmerksam und ist heute mein Geschäftspartner“, erzählt sie. Ihre erste Reaktion war verhalten, denn sie sah sich zunächst nicht im Pflege- und Betreuungsbereich. Erst beim genaueren Blick auf HOMECARE – die Alltagshelfer merkte sie: „Das Konzept ist ganz anders als klassische Pflegedienste – und genau das, was gebraucht wird.“

Denn das Franchisesystem ist spezialisiert auf die nicht-medizinische Betreuung von pflegebedürftigen Menschen, also auf das, was herkömmliche Pflegedienste nicht leisten können. Doch genau wie klassische Dienste ist es von den Pflegekassen anerkannt, die Leistungen können also darüber abgerechnet werden. HOMECARE – die Alltagshelfer bietet seine Betreuung jedoch stundenweise an und ermöglicht damit mehr Raum für persönliche Begegnung. Die Mitarbeiter helfen zum Beispiel im Haushalt oder begleiten die Senioren zum Arzt, sie können aber auch mit ihnen spazieren gehen, Karten spielen oder sich einfach unterhalten. Für die Betreuung kommen geschulte Alltagshelfer zum Einsatz. Sie arbeiten immer unter der Leitung einer erfahrenen, examinierten Pflegedienstleitung.

Ein stark wachsender Markt

HOMECARE – die Alltagshelfer setzt auf eine verlässliche, menschliche Betreuung – und bewegt sich in einem stark wachsenden Markt mit bereits heute sehr großer Nachfrage. Doch nicht nur die großen Entwicklungschancen überzeugten Lisa Endt. „Das Konzept ist erprobt und bietet quasi ein All-inclusive-Paket für Gründer“, sagt sie. Das starke System im Rücken ermutigte sie, die Gründung zu wagen. Und das von Anfang an mit großem Ehrgeiz, denn sie und ihr Geschäftspartner planen, eine Reihe von Standorten zu eröffnen. Alles nach und nach: Zunächst eröffnen sie im Nürnberger Norden, in etwa eineinhalb Jahren soll es dann weitergeben.

Gut unterstützt und mit viel Elan

Von der Entscheidung bis zum tatsächlichen Start dauerte es weniger als ein halbes Jahr. Nun rekrutiert Lisa Endt ihr Team, steht kurz vor der Kassenzulassung und will im Juni mit der Betreuung starten. Was sie schon jetzt merkt: Ihr Angebot ist sehr gefragt, Betreuung wird dringend benötigt. „Wir bieten einen echten Mehrwert für die Gesellschaft“, sagt die Gründerin. Die Unterstützung durch die Zentrale schätzt Lisa Endt sehr: „Sie stellt wichtige Kontakte her, es gibt super Unterstützung beim Marketing und man merkt, dass wirklich alles durchdacht wurde“, so ihre Erfahrung. Gut gefällt ihr auch, dass sie sich bereits mit anderen Franchise-Partnern austauschen konnte, bei der gemeinsamen Startschulung lernte sie zwei weitere kennen, die gerade in der Gründung sind.

Wie jede Gründung ist auch der Start mit HOMECARE – die Alltagshelfer mit viel Arbeit verbunden, freie Wochenenden hat Lisa Endt gerade nicht. „Man braucht sicher auch Nervenstärke und viel Energie, zugleich ist es eine großartige Aufgabe und die Arbeit bringt viele neue Erfahrungen“, sagt sie. Zu ihr passt das Konzept hervorragend, denn Stillstand wäre nichts für die Unternehmerin. Mit viel Elan und Motivation will sie ihren Standort aufbauen und dann weitere eröffnen und entwickeln.