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LOS – Hilfe bei LRS und Legasthenie
LOS – Hilfe bei LRS und Legasthenie
BENÖTIGTES EIGENKAPITALab 5.000 €
EINSTIEGSGEBÜHR11.000 €
LIZENZGEBÜHR
9.50 %
ANZAHL BETRIEBE DEUTSCHLAND-
Die Lehrinstitute für Orthographie und Sprachkompetenz (LOS) helfen seit über 40 Jahren Menschen, ihre Probleme im Lesen und Schreiben erfolgreich zu überwinden
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Im Jahr 2017 schloss ich mein Referendariat an einem Kölner Gymnasium ab. Studiert hatte ich zuvor die Fächer Deutsch und Geschichte und blickte nun mit Freude auf mein Berufsleben als Lehrerin. Ich begann nach dem Referendariat an einem Berufskolleg zu arbeiten und wechselte von dort aus schließlich auf eine feste Stelle an einer Privatschule.
Ich merkte an jeder Schule schnell, dass mir zwar die Arbeit als Pädagogin viel Freude macht und ich gerne unterrichte, dass ich jedoch mit den Lernenden nie die Zeit hatte, sie so zu fördern, wie es nötig wäre. Besonders auffällig war, dass viele Jugendliche selbst in den höheren Klassenstufen keine gute Rechtschreibkompetenz ausgebildet hatten, dass sie den Satzbau nicht sicher beherrschten und ihren Texten keine Struktur geben konnten. Die Problematik bestand in der Regel schon über viele Jahre. In den unteren Klassen ließ sich das natürlich auch beobachten.
Als die Schulen pandemiebedingt schließen mussten und ich im Homeschooling war, begann ich, mich nach beruflichen Alternativen umzusehen. Als Pädagogin mit meinen Fächern war die keine ganz leichte Aufgabe. Doch als ich auf den LOS-Verbund stieß, wusste ich schnell: Das ist eine sinnvolle Aufgabe für mich! Mich selbständig zu machen war ein Schritt ins Ungewisse – als Lehrerin plant man natürlich mit sicherem Gehalt und gesichertem Arbeitsplatz. Doch da ich mich innerhalb des Schulsystems nie ganz zufrieden gefühlt hatte und die Problematik der mangelnden Lese- und Schreibkompetenz mich so gepackt hatte, fuhr ich im Januar 2021 nach Saarbrücken und lernte dort Familie Bohr und einige Mitarbeiter:innen des Verbunds kennen. Die Entscheidung war danach schnell gefallen und der Weg in die Selbständigkeit begann. Im September 2021 eröffnete mein Institut im Norden von Köln.
Den gesamten Gründungsprozess haben die Expert:innen vom LOS eng begleitet. Alles, was man als Pädagogin nicht gelernt hat – also besonders all das, was mit Betriebswirtschaft zu tun hat – wurde uns Neugründer:innen beigebracht. Auch nach dem Gründungsprozess sind die Mitarbeiter:innen des Verbunds für alle Fragen offen. Besonders spannend ist für mich darüber hinaus der Austausch mit anderen Institutsleiter:innen. Die „Neuen“ profitieren von den Erfahrungen der langjährigen Mitglieder und gleichzeitig werden auch neue Impulse gehört. Gemeinsam mit LOS-Leitern aus der näheren Umgebung planen wir gemeinsame Veranstaltungen oder treffen uns zuweilen zum gemeinsamen Austausch.
In meinem Institut lernen nach 1,5 Jahren inzwischen fast 70 Kinder lesen und schreiben. Unterstützt werde ich von einem engagierten Pädagoginnen-Team und einer Bürokraft. Ich unterrichte selbst weiterhin und kann nun endlich Kinder mit Schwierigkeiten so unterstützen, dass es ihnen wirklich hilft!
16.02.2023
Frau Katharina Marth, Wiener Neustadt
Mein Name ist Katharina Marth. Ich bin 34 Jahre alt und leite seit einigen Jahren das LOS Wiener Neustadt.
Die Arbeit mit Kindern hat mir schon frühzeitig große Freude bereitet. Bereits als Jugendliche habe ich meine Mutter in die nahe gelegene Volksschule begleitet, um im Unterricht mitzuwirken und die Kinder beim Lernen zu unterstützen. Nach der Matura im kaufmännischen Bereich beschloss ich, aufgrund meiner offenen und kommunikativen Art das Studium der Psychologie zu beginnen. Durch mein Praktikum auf der Ambulanz der Interdisziplinären Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und –psychosomatik im AKH Wien wurde ich das erste Mal auf die LRS-Problematik aufmerksam. Während meiner Praxistätigkeit sammelte ich wertvolle Erfahrungen im Umgang mit sowie in der Diagnostik von Kindern und Jugendlichen mit Lese- und Rechtschreibstörungen, Aufmerksamkeitsdefiziten und kognitiven Beeinträchtigungen. Angespornt durch die Einblicke in das Arbeitsfeld der klinischen Psychologie, war ich fest davon überzeugt in diesem Bereich tätig zu werden. Im Laufe meiner Recherchen machte mich meine Studentenkollegin auf das LOS Wiener Neustadt aufmerksam. Kurz darauf bewarb ich mich bei Frau Mag. Puschenreiter als LOS-Pädagogin und durfte fortan als Gruppenleiterin mein Wissen im Bereich Legasthenie, LRS sowie ADHS ausweiten.
Durch das ausgeklügelte Therapie-Material gelang mir die Einarbeitung in die LOS-Methode recht zügig. Vor allem aber beeindruckten mich die stetig wachsenden Therapie-Erfolge der Kinder und Jugendlichen. Schon nach kurzer Zeit waren bei den Kids erste Fortschritte ersichtlich und somit stiegen Motivation und Leistungsbereitschaft.
Im Herbst 2015 war es dann soweit. Frau Mag. Puschenreiter kam auf mich zu und bot mir das LOS Wiener Neustadt zum Kauf an. In diesem Moment fühlte ich mich gleicher Maßen geehrt, wie überfordert. Einerseits spiegelte dieses Angebot all meine Träume und Hoffnungen wieder, ein eigenes Institut zu leiten, andererseits verspürte ich sehr große Unsicherheit. Fragen über Fragen schossen mir blitzartig durch den Kopf: War ich bereit ein eigenes Unternehmen zu leiten? Die Verantwortung voll und ganz zu tragen? Würden mich die Eltern als neue Leiterin akzeptieren? Könnte ich mit den Konsequenzen leben, falls meine Unternehmung nicht funktioniert? Wo würde ich das nötige Geld für die Übernahme herbekommen? Mein Erspartes würde da wohl kaum ausreichen. Mein Kopf schwirrte.
Nachdem ich eine Nacht über das Angebot geschlafen hatte, war mir klar, dass ich diese Chance nutzen musste. Am darauffolgenden Wochenende stattete ich meinen Eltern einen Besuch ab und berichtete voller Freude und Elan von meinem Vorhaben. Diese jedoch zeigten sich skeptisch und schürten erneut Ängste in mir.
Nun war ich verzweifelt. Ich hoffte auf Unterstützung, doch die Personen, die mir am nächsten standen, zeigten kaum Interesse an meinem Traum. Im Gegenteil, sie schafften es, mich komplett zu entmutigen. Traurig und mit gesenktem Kopf fuhr ich an diesem Tag zurück nach Wien.
In der darauffolgenden Nacht konnte ich kaum ein Auge zu tun. Ich suchte nach Lösungen für mein Problem und dachte alle Möglichkeiten unzählige Male durch. Ich war nicht bereit, aufzugeben. Irgendwie musste es doch möglich sein, mein Vorhaben in die Tat umzusetzen. In den darauffolgenden Tagen vereinbarte ich einige Termine mit Banken und erkundigte mich bzgl. Kreditkonditionen. Als mein Lebensgefährte bemerkte, wie wichtig mir diese Unternehmung war, bot auch er mir plötzlich die Möglichkeit eines Privatdarlehens an. Schritt für Schritt kam ich meinem Ziel näher.
Und sogar meine Eltern ließen sich nach und nach von meiner Idee eines eigenen Instituts überzeugen. Zu guter Letzt gelang es mir, mit vereinten Kräften, die Summe für die Übernahme des LOS Wiener Neustadt aufzutreiben.
Doch es galt noch einiges zu erledigen. Im Sommer 2016 verbrachte ich viele „staubige“ Stunden im LOS. Ich musterte abgelebtes Mobiliar aus, erneuerte die komplette PC-Ausstattung, malte abgegriffene Wände aus, sorgte für neue Whiteboards und brachte passende Deko-Elemente an.
Im September 2016 war es dann so weit. Die Mühen hatten sich gelohnt, und das LOS Wiener Neustadt erstrahlte in neuem Glanz. Ich startete mit 57 Kindern in mein erstes Geschäftsjahr.
In den darauffolgenden Monaten stieg die Kinderanzahl nur langsam an. Anfänglich war ich besorgt und bangte um das Vorankommen des Unternehmens. Hilfestellung erhielt ich von der DIENST!AG. Rasch war durch die engmaschige Betreuung das kleine Tief überwunden. Im Allgemeinen empfand ich die Betreuung durch die DIENST!AG stets als sehr wertvoll. Viele Steine konnten bereits im Vorfeld, durch die langjährige Erfahrung des LOS-Verbundes, aus dem Weg geräumt werden.
Mittlerweile werden durchschnittlich 80 Kinder im LOS Wiener Neustadt gefördert. Tendenz steigend.
Die Übernahme des LOS Wiener Neustadt hat mein Leben in vielerlei Hinsicht verändert.
Das Tätigkeitsfeld einer Institutsleiterin ist abwechslungsreich und erfüllend. Auch meine Persönlichkeit profitiert von den Veränderungen. Die neuen Herausforderungen spornen mich zu Höchstleistungen an. Ich bin selbstbewusster denn je und packe Gelegenheiten beim Schopf. Durch Einsatzbereitschaft und Engagement ist es mir innerhalb eines Jahres gelungen, das LOS Wiener Neustadt gemeinsam mit dem Verbund zu stärken und zu neuem Leben zu erwecken. Ich freue mich sehr über die positiven Entwicklungen des Instituts und bin überaus stolz, mit meinem jungen und dynamischen Pädagogen-Team vielen Kindern und Jugendlichen bei der Bewältigung Ihrer Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten nachhaltig helfen zu dürfen.
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Ihr Ansprechpartner: Franziska Bohr
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