Brinkmann Pflegevermittlung: Erste Regionalvertretung
Im Rahmen eines Kundenbesuchs war Marzena vor gut 8 Jahren am Bodensee. Dabei lernte sie auch den Sohn und die Schwiegertochter der Kundin kennen. Während ihrer Gespräche rund um die Betreuungssituation der Mutter, sprach die Ehefrau des Sohnes immer wieder ihre Bewunderung für Marzenas Job aus. Und da sie sich gut vorstellen konnte, auch diese sinnvolle, den menschenzugewandten Aufgabe zu übernehmen, wurde so die erste Regionalvertretung unter der Leitung von Simone Geng für die Region Bad Saulgau gefunden.
Seither wurde unter der Leitung von Roman Brinkmann das Netzwerk auf 32 Standorte (Stand Oktober 2020) deutschlandweit ausgebaut.
Die Brinkmann Pflegevermittlung hat Simone Geng drei Fragen gestellt:
1. Was war dein schönstes Erlebnis mit einem Betreuungsfall?
Betreuerin und Familie in Love... Eine Betreuerin und der Sohn der Patientin haben sich ineinander verliebt. Das hatte sehr positive Auswirkungen auf die ganze Betreuung und man kann von einer schönen, rosaroten Zeit für die ganze Familie sprechen.
2. Wie startest du deinen Arbeitstag?
Zu einem guten Start in den Tag gehört für mich eine Tasse Tee, ein frisches Müsli und unsere Tageszeitung. Und das Beste daran ist, mein Mann macht mir das Frühstück! Danach gehe ich ins Büro, checke meine Mails und den Anrufbeantworter und dann geht es los.
3. Was muss eine Betreuungskraft in deiner Region gesehen haben?
Unser Gebiet ist eine Urlaubsregion, Bad Saulgau ist eine Kur- und Bäderstadt mit einem sehr schönen Thermalbad! Der Bodensee ist in der Nähe, sehr gerne fahre ich nach Überlingen, hier gibt es eine wunderschöne Uferpromenade und tolles Eis! Von hier aus kann man auch sehr schöne Ausflüge mit dem Schiff machen. Aber auch das Allgäu und die Berge sind ganz in der Nähe und auch sehr reizvoll. In der ganzen Region gibt es viele Heimatfeste, leider mussten in diesem Jahr alle wegen der Pandemie abgesagt werden.
Quelle: facebook
21.07.2020
Brinkmann Pflegevermittlung: Drei Fragen an den Regionalpartner in Rostock und Umgebung
Sven Frericks ist Regionalpartner der Brinkmann Pflegevermittlung für Rostock und Umgebung.
Er hat folgende drei Fragen beantwortet:
1. Was war dein schönstes Erlebnis mit einem Betreuungsfall?
Beim Erstkontakt bei einer Familie. Die zu Pflegende ältere Dame war zu diesem Zeitpunkt schwer an einer Altersdemenz erkrankt. Die gute Dame war aufgrund ihrer Erkrankung nicht mehr in der Lage ihren Alltag zu Gestalten bzw. selbst zu bestimmen. Die ältere Dame lag zu diesem Zeitpunkt circa 20-22 Stunden im Bett und schlief. Eine Kommunikation mit ihren Angehörigen war kaum möglich. Die Familie entschied sich schnell für das 24 Stunden Modell und für eine Betreuungskraft. Diese reiste dann auch eine Woche später an. Nach 2 Wochen machte ich erneut einen Besuch bei der Familie um eine Qualitätskontrolle durchzuführen. Man glaube es kaum, aber die ältere Dame saß mit ihrer Betreuungskraft am Tisch und spielte Karten, man unterhielt sich und lachte.
Für mich einer der schönsten Momente. Lieben Dank an alle Betreuungskräfte.
2. Wie startest du deinen Arbeitstag?
Mit einem ausgiebigen Frühstück mit meiner Frau auf dem Balkon.
3. Was muss eine Betreuungskraft in deiner Region gesehen haben?
Die Mecklenburger Seenplatte mit ihren zahlreichen Seen.
Und natürlich ganz oben steht die Ostsee.
Der Wunsch seinen Lebensabend in den eigenen vier Wänden verbringen zu können ist weit verbreitet und nachvollziehbar. Viele Familien stehen jedoch vor dem Problem, wie sie diesen Wunsch erfüllen sollen, obwohl die eigenen Lebensumstände zumeist nicht die Möglichkeit bieten die Betreuung der pflegebedürftigen Angehörigen selbst zu übernehmen.
Erfahrungen an nahezu allen Standorten zeigen, die Dienstleistung der sogenannten „24-Stunden-Pflege oder -Betreuung“ hat sich in den letzten Jahren stark entwickelt und bietet die Möglichkeit genau dieses Bedürfnis zu decken und Angehörige zu entlasten. Eine Betreuungskraft, zumeist aus dem osteuropäischen Raum, lebt unter einem Dach mit den Senioren, übernimmt die Grundpflege und unterstützt bei der Bewältigung des Alltags.
Doch ist diese Alternative der sog. „Rund-um-die-Uhr-Versorgung“ auf legalem Wege überhaupt möglich? Welche Voraussetzungen müssen gewährleistet sein, um eine Betreuungskraft zu beschäftigen? Wie hoch sind die Kosten für diese Art der Betreuung zu Hause?
Definition:
"Unter dem Begriff „24-Stunden-Pflege“ versteht sich der Einsatz einer Hilfskraft, die die zu betreuende Person sowohl im Haushalt und Alltag unterstützt, sowie die Grundpflege übernimmt. Der Erfahrung nach leben die Betreuungskräfte im Haushalt der pflegebedürftigen Senioren, so dass auch die Sicherheit gegeben ist, schnell im Notfall Unterstützung zu erhalten."
Die korrekte Bezeichnung dieser Dienstleistung im Sinne der Seniorenbetreuung und Altenpflege lautet „Betreuung in häuslicher Gemeinschaft“, kurz BihG. Die pflegebedürftige Person benötigt eine individuelle Betreuung im eigenen Zuhause, die durch eine Hilfskraft oder Betreuungsperson gewährleistet wird.
Trotz der Begrifflichkeit „24-Stunden-Betreuung“ oder „Rund-um-Betreuung“ kann eine Hilfskraft selbstverständlich nicht 24 Stunden durchgängig tätig sein. Das ist nach dem deutschen Arbeitszeitgesetz auch nicht zulässig. Die osteuropäischen Betreuungskräfte arbeiten durchschnittlich 40 Std. in einer 7-Tage-Woche und maximal 160 Stunden pro Monat, was somit einer Arbeitszeit von circa 5-6 Stunden am Tag gleichkommt. Darüber hinaus geben sie die Sicherheit, dass jemand vor Ort ist und jederzeit unterstützen kann. Wichtig ist die passende Arbeits- und Pausen- bzw. Freizeitregelung, um sowohl die Bedürfnisse der pflegebedürftigen Personen als auch den Arbeitnehmerschutz der Betreuungskräfte zu gewährleisten.
Brinkmann Pflegevermittlung: Elena macht das schon! Erfahrungsbericht einer Betreuungskraft
Mein Name ist Elena und ich komme aus der Nähe von Danzig.Dort lebe ich mit meiner Familie. Mein Mann arbeitet als Maurer und unsere Kinder sind schon lange aus dem Haus. Nachdem ich jahrelang meine Eltern gepflegt habe, konnte ich mir gut vorstellen, meine Erfahrungen in der Altenbetreuung für andere pflegebedürftigen Senioren beruflich einzubringen. So habe ich vor gut 2 Jahren damit begonnen, in der häuslichen Betreuung in Deutschland zu arbeiten.
Offiziell angestellt bin ich bei einer Personalvermittlungsagentur in Polen, die auch das A1-Formular für mich vorliegen hat. Wenn die Brinkmann Pflegevermittlung nach einer Betreuungskraft für einen Klienten in Deutschland sucht, wendet sie sich häufig an die für mich zuständige Agentur. Diese prüft dann, ob eine meiner Kolleginnen oder ich zu den Klienten passe. Sechsmal wurde ich seitdem schon über die Brinkmann Pflegevermittlung vermittelt.
In der Regel bin ich etwa acht Wochen bei den Pflegebedürftigen vor Ort.
Als Betreuungskraft helfe ich zum Beispiel den Senioren beim Anziehen oder Waschen. Genauso unterstütze ich sie beim Essen und Trinken oder bei Toilettengängen. Ich gehe einkaufen, bereite das Essen zu, sorge für Ordnung und arbeite dabei mit viel Sorgfalt. Am meisten schätzen meine älteren Damen und Herren aber, wenn wir gemeinsam singen, ein Spiel spielen oder uns einfach nur unterhalten. Besonders wichtig ist es aber auch, dass wir gemeinsam regelmäßig an die Luft kommen.
Ja, die jeweiligen Senioren und ich wohnen zusammen, aber ich habe dort mein eigenes Zimmer. Hierhin kann ich mich in meinen Pausenzeiten und an meinem freien Tag zurückziehen, um zu lesen oder meinem Hobby nachzugehen – ich stricke gern. Außerdem habe dadurch jederzeit die Möglichkeit, ungestört mit meiner Familie zu telefonieren.
Bevor ich angefangen habe, als Pflege- und Betreuungskraft zu arbeiten, habe ich Deutsch gelernt. Das ist wichtig, um sich mit den Klienten und ihren Familien verständigen zu können. Ich lerne aber immer noch jeden Tag ein paar Worte dazu. Das vereinfacht das Miteinander.
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